Hello everybody!
Endlich, endlich, endlich funktioniert wieder alles mit meinem Laptop und ich kann nun über meine Ankunft plus über meine verrückte erste Woche berichten!
Ich denke, ich
übertreibe nicht, wenn ich schreibe, dass man nur selten in seinem
Leben so viel in einer Woche erlebt. Ich habe meine Heimat verlassen,
bin zum ersten Mal 11 Stunden geflogen, bin zum ersten Mal in der
USA, bin zum ersten Mal in eine Highschool gegangen. Es ist ziemlich
schwierig alles in einen Post zu bekommen, da allein schon in
den ersten 24 Stunden auf amerikanischem Boden so viel passiert ist.
Nach der Übernachtung im Hotel in Phoenix wurde ich am Nachmittag
von meiner unglaublich liebenswerten Gastfamilie abgeholt – ein
toller Moment!
Wir fuhren sogleich zu meiner neuen Highschool - riesig, einfach riesig... Allerdings finde ich mich mittlerweile überraschend gut zurecht, da ich mir nur drei "buildings" (von ungefähr sechs) merken muss, wo meine "classes" stattfinden. Jedenfalls sind wir am selben Abend noch zu einem Italiener gefahren, um meine Ankunft in Arizona mit Pizza und Pasta zu feiern. :-)
Ich könnte jetzt noch ewig über die vielen kleinen tollen Momente schreiben, z.B. als ich mein Zimmer zum ersten mal sah oder als ich zum ersten Mal mit Julias (meine amerikanische Schwester) Freunden bei In&Out essen war. Doch ich muss klarstellen, dass nicht alles perfekt verlief, wie man sich das so vorstellt. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich hier bin und will auch nicht zurück, jedoch habe ich stets Momente, in denen ich gerne meine deutsche Familie bei mir hätte, weil ich mich zeitweise überfordert fühle von den vielen Eindrücken und den ersten Hausaufgaben (unter anderem zwei Essays...). Aber das gehört auch einfach dazu, schließlich braucht man seine Zeit um den Kulturschock zu überwinden und sich anzupassen. Und ich weiß, dass ich eine wundervolle, einzigartige Zeit hier erleben werde! :-)
Wir fuhren sogleich zu meiner neuen Highschool - riesig, einfach riesig... Allerdings finde ich mich mittlerweile überraschend gut zurecht, da ich mir nur drei "buildings" (von ungefähr sechs) merken muss, wo meine "classes" stattfinden. Jedenfalls sind wir am selben Abend noch zu einem Italiener gefahren, um meine Ankunft in Arizona mit Pizza und Pasta zu feiern. :-)
Ich könnte jetzt noch ewig über die vielen kleinen tollen Momente schreiben, z.B. als ich mein Zimmer zum ersten mal sah oder als ich zum ersten Mal mit Julias (meine amerikanische Schwester) Freunden bei In&Out essen war. Doch ich muss klarstellen, dass nicht alles perfekt verlief, wie man sich das so vorstellt. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich hier bin und will auch nicht zurück, jedoch habe ich stets Momente, in denen ich gerne meine deutsche Familie bei mir hätte, weil ich mich zeitweise überfordert fühle von den vielen Eindrücken und den ersten Hausaufgaben (unter anderem zwei Essays...). Aber das gehört auch einfach dazu, schließlich braucht man seine Zeit um den Kulturschock zu überwinden und sich anzupassen. Und ich weiß, dass ich eine wundervolle, einzigartige Zeit hier erleben werde! :-)
Also
weiter im Bericht: Ich bin gleich am Tag nach meiner Ankunft in die
Highschool gegangen, was mich zum einen extrem gestresst hat, zum
anderen hatte ich das "Schlimmste" gleich hinter mir und
konnte viele nette Amerikaner kennenlernen! Innerhalb den nächsten
Tagen sind meine host family und ich zu einem Arizona United
Fußballspiel gegangen, waren einkaufen und bei verschiedenen typisch
amerikanischen "Essensquellen". Hinzu kamen viele
Mathehausaufgaben und verschiedenster Papierkram, der noch für die
Schule ausgefüllt werden musste, u.a. ein physical, dass Julia und
ich brauchten, um bei den Schulsportarten teilzunehmen.. Wir haben
uns nämlich dazu entschlossen, als Herbstsport Cross Country
(Strecken rennen), als Wintersport Soccer (Fußball) und als
Frühlingssport Track&Field (Leichtathletik) anzugehen. Das heißt
zwar für die nächsten zwei Monate, Montags bis Samstags 4:20 Uhr
aufzustehen, da das Cross Country Training aufgrund der Hitze sehr
früh beginnt, aber meine host sister und ich wollen das unbedingt
durchziehen und die ersten beiden Trainingseinheiten haben mir schon
sehr gut gefallen, da alle Mitglieder motiviert und motivierend sind!
Heute früh sind
Julia und ich mit einem Tandem zum Training gefahren; es war
herrlich, wie verwundert alle darüber waren! (In der USA sieht man
gewöhnlich keine Fahrradfahrer und erst recht keine Tandemfahrer)
:-D
Bye!
Ulrike :-)
Ulrike :-)
Das mit Abstand tollste Abschiedsgeschenk, was man sich je wünschen kann! Danke Magdalena :-) |
Liebe Ulrike, ich lese mit Begeisterung Deinen Block und freue mich so sehr für Dich, dass Du dies alles erleben darfst. Sei Dir sicher, ich denke sehr oft an Dich. Noch viele wunderbaren Momente wünsch ich Dir.
AntwortenLöschen